Kirchenkreis

Miteinander Hoffnung leben

24.1.2025

Zahlreiche Gläubige aus den hiesigen Gemeinden waren am Sonntagmorgen in der Servatiuskirche noch einmal unter dem Leitwort der Allianz-Gebetswoche „Miteinander in der Hoffnung leben“, zusammengekommen (Foto: Crummenerl)
Zahlreiche Gläubige aus den hiesigen Gemeinden waren am Sonntagmorgen in der Servatiuskirche noch einmal unter dem Leitwort der Allianz-Gebetswoche „Miteinander in der Hoffnung leben“, zusammengekommen (Foto: Crummenerl)

Von Rainer Crummenerl

 

KIERSPE/RÖNSAHL + Ein gut besuchter Gottesdienst zum Abschluss gemeinsamen Allianz-Gebetswoche innerhalb den Evangelischen Gemeinden in Kierspe fand in der Servatiuskirche statt. Zahlreiche Gläubige aus den Kiersper Gemeinden nutzten gern die Gelegenheit, sich noch einmal gemeinsam mit dem Leitthema der diesjährigen Allianz-Gebetswoche „Miteinander in der Hoffnung leben“ zu befassen. Besonders freute man sich darüber, mit der Theologin Dr. Daniela Knauz einen Gast aus dem Raum Frankfurt begrüßen zu können, der– wie sich schon bald zeigen sollte – in gekonnter Weise im Rahmen der Predigt nochmals auf das Leitthema der Allianz-Gebetswoche einging.

Die Theologin Dr. Aniela Knauz, Vorstandssprecherin der Evangelischen Allianz in Deutschland, hielt die Abschlusspredigt in der Servatiuskirche zu der in der Vorwoche stattgefundenen Allianz-Gebetswoche der Evangelischen Gemeinden im Kiersper Stadtgebiet (Foto: Crummenerl)
Die Theologin Dr. Aniela Knauz, Vorstandssprecherin der Evangelischen Allianz in Deutschland, hielt die Abschlusspredigt in der Servatiuskirche zu der in der Vorwoche stattgefundenen Allianz-Gebetswoche der Evangelischen Gemeinden im Kiersper Stadtgebiet (Foto: Crummenerl)

Dr. Knauz legte dar, in wie vielfältiger Weise das Thema aus dem 1.Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher auch noch und vielleicht gerade in unserer Zeit mit ihren vielen Unruheherden mancherlei Art buchstäblich „brandaktuell“ ist. Sie nahm dabei Bezug auf drei Dinge, die dem Apostel in diesem Zusammenhang besonders wichtig waren, nämlich die Stichpunkte „Heilung“, „Wiederkunft“ und „Gebet“. Die Kraft des Gebetes und das unbedingte Vertrauen darauf, dass Gott Frieden in den Herzen der Menschen schaffen könne und viele auch kleine Dinge im Alltagsleben, die nicht in Ordnung seien, auf den richtigen Weg bringen wolle, wenn wir es nur zulassen und auf die Wiederkunft Jesu vertrauen, gelten dabei als unverzichtbare Grundsätze. Den guten Rat aus dem Matthäus-Evangelium „Wachet, denn ihr wisst nicht, wann der Herr kommt“, gelte es auch in unserer Zeit zu beherzigen, hieß es an dieser Stelle.

 

Die Kraft des Gebets und der Dialog mit Gott seien wichtige Elemente für die Partnerschaft mit dem Schöpfer dieser Welt. Das Gebet und Zeit mit Gott zu verbringen, bringe uns Menschen Hoffnung, vieles an Zuversicht und helfe beim Bewältigen der Krisen unserer Zeit sowie dabei, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Dabei gelte das unbedingte Vertrauen und das Wissen um die Wiederkunft Jesu als wichtiger Fixpunkt im Leben. „Wer zuversichtlich hofft und bereit ist, seine Sorgen dem Schöpfer aller Dinge anzuvertrauen, kann Wunder erleben..,“ machte die Theologin abschließend Mut dazu, den Blick nach vorn zu richten