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Am Anfang eines neuen Jahres

12.1.2025

Das Wort zum Sonntag: Diesmal mit Gedanken von Lothar Hellwig, Pfarrer i.R. - Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg (Grafik: EKKLP)
Das Wort zum Sonntag: Diesmal mit Gedanken von Lothar Hellwig, Pfarrer i.R. - Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg (Grafik: EKKLP)

Das Neue Jahr - erst wenige Tage ist es alt. Noch ist es beinahe unberührt von Glück und Schmerz, Freude, Trauer, Krankheit und Schuldigwerden. Und doch flackern am Horizont der nahen Zukunft Ereignisse auf, die wir in ihrer Wirkung noch nicht einschätzen können.

 

In wenigen Tagen wird Donald Trump erneut sein Amt als Präsident der USA antreten. Was bedeutet das für unsere wirtschaftliche Entwicklung? Wie sehr wird es die deutsch-amerikanischen Beziehungen belasten?

 

Am 23. Februar findet die Bundestagswahl statt. Wie stark werden AFD und BSW? Wird eine Regierungsbildung aus nicht-populistischen Parteien schnell möglich sein?

 

Wir wissen noch nicht, wie sich das alles entwickelt. Aber Gott sieht weiter.

Wir wollen ihn bitten, sein eigenes Herz anzuschauen. Weihnachten hat doch gezeigt, dass sein Herz voller Liebe zu den Menschen ist.

 

Im Vertrauen auf das Kind in der Krippe und dem Mann am Kreuz wollen wir es wagen, mutig Schritte in das neue Jahr zu setzen. Was für Schritte werden es sein? Welche Schritte kann und darf ich selbst bestimmen in diesem neuen Jahr, welche "mutet" er mir zu?

 

Wir sehnen uns nach Nähe und Zuwendung, nach Frieden und Zufriedenheit, nach Freiheit und Freude.

 

Darum bitten wir: Gott, vergib uns unsere Ohnmacht und unsere Angst, schenk uns Mut und Zuversicht. Jesus, lass uns glauben, dass du bei uns bist, und zu uns stehst heute und bei allem, was kommt.

Lothar Hellwig

 

Pfarrer i.R.

Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg

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