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In einer Woche können wir Ostern feiern.

Aber vorher hat Jesus noch einen schweren Leidensweg vor sich. Im Johannes Evangelium sagte er, bevor er zum Vater ging: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben niemand kommt zum Vater, denn durch mich.“ Der christliche Glaube ist hilfreich bis in Ewigkeit. Darum gehe ich auf meinen Reisen, auch gerne in eine katholische Kirche, wenn dort ein deutschsprachiger Gottesdienst stattfindet.

Besonders gefällt mir immer wieder der Friedensgruß, weil man dort in freundliche Gesichter schaut und mehrere Hände schütteln kann.

An einem Sonntag setzte sich ein jüngerer Mann neben mich. Die meiste Zeit kniete er auf dem kalten Steinboden und nahm dabei eine Büßerhaltung ein. Das machte mich traurig und ich dachte: "Diesem Mann geht es nicht gut."

Der junge Priester predigte über Begabungen und Talente. "Welche Begabungen haben Sie denn?" fragte ich ihn anschließend. Er erzählte mir, dass er Manager in Frankfurt und seine Frau mit den drei Kindern zu Hause sei, weil er eine Auszeit brauche. In seiner Freizeit mache er sehr gerne Musik. Dann fragte er mich. Ich sagte: "Musik liebe ich auch auf vielfältige Weise, aber das Wichtigste ist für mich die beste Botschaft der Welt mit vielen Menschen zu teilen. Wenn Sie mögen, gebe ich Ihnen gerne meine Visitenkarte."

Er tippte gleich meinen Namen bei Google ein und sofort erschien ein Video mit meinem Foto und der Aufschrift: „Komm ich in den Himmel?" Er strahlte mich an und sagte: "Das schaue ich mir an," während er noch weitere, für ihn interessante Entdeckungen unter meinem Namen fand. Ich erzählte ihm, dass mein Glaube an Jesus für mich das Wichtigste sei, weil ich durch ihn immer wieder Liebe und Vergebung erfahre. Außerdem freue ich mich auf die Ewigkeit mit Ihm.

So trennten wir uns fröhlich mit den besten Wünschen und Gottes Segen für ihn und seine Familie. Diesen Segen wünsche ich auch allen Lesern.