Artikel Archiv

Ehrenmedaille der NFS für Bettina vom Brocke

13.11.2019

Superintendent Klaus Majoress (l.), Pfarrer Michael Siol als Leiter der Notfallseelsorge Schalksmühle und der für Südwestfalen zuständige NFS-Regionalpfarrer Frank Rüter (r.), ehrten Bettina vom Brocke für ihre langjährige Leitungstätigkeit in der Notfallseelsorge (Foto: NFS)
Superintendent Klaus Majoress (l.), Pfarrer Michael Siol als Leiter der Notfallseelsorge Schalksmühle und der für Südwestfalen zuständige NFS-Regionalpfarrer Frank Rüter (r.), ehrten Bettina vom Brocke für ihre langjährige Leitungstätigkeit in der Notfallseelsorge (Foto: NFS)

KIRCHENKREIS + Im Rahmen des Pfarrkonvents des Ev. Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg am 11. November, ist Pfarrerin Bettina vom Brocke für ihre langjährige Arbeit für die Notfallseelsorge (NFS) mit deren Ehrenmedaille in Silber geehrt worden. Diese Medaille wird vom Fachbereich Seelsorge der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) verliehen. Notfallseelsorger/innen stehen rund um die Uhr an allen Tagen des Jahres bereit, um Betroffenen schlimmer Ereignisse beizustehen und sie zu betreuen, etwa bei tödlichen Unfällen, Suiziden oder anderen plötzlichen Todesfällen.

 

Bettina vom Brocke arbeitet seit rund 25 Jahren für die NFS. Bis vor zwei Jahren war sie Leiterin der Notfallseelsorge Schalksmühle. Geehrt wurde sie für ihre langjährige Leitungstätigkeit und dafür, dass sie das Schalksmühler NFS-System mit aufgebaut und in Zusammenarbeit aus Feuerwehr und Kirchen etabliert hat. In seiner Laudatio sprach Pfarrer Michael Siol, der die Leitung der Notfallseelsorge Schalksmühle übernommen hat, dass der Martinstag ein passendes Datum für solch eine Notfallseelsorgeehrung ist, da es auch in der Martinsgeschichte darum geht, sich von der Not des Anderen anrühren zu lassen und spontan zu helfen. Die Laudatio wurde mit dem Bibelspruch "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen" überschrieben. Mit diesem Motto habe Bettina vom Brocke sich immer wieder in schlimmen Stunden als Hoffnungsträgerin in den Dienst Gottes und anderer Menschen gestellt.

 

Die Arbeit für die NFS hat sie ausgesprochen gewissenhaft ausgeübt und hierfür zahlreiche Fortbildungen besucht (u.a. die Feuerwehrgrundausbildung und die Ausbildung zur Fachberaterin Seelsorge am Institut der Feuerwehr). Im Rahmen der Feuerwehrgrundausbildung war sie auch jahrelang als Dozentin für Notfallseelsorge und PSU tätig. Zu ihrer Gewissenhaftigkeit zählt auch, dass sie nach ihrer Zeit als Leiterin weiter im Schalksmühler NFS-Team aktiv ist sowie Bereitschaften und Einsätze übernimmt.

 

Grüße und Glückwünsche kamen im Rahmen der Ehrung auch vom Superintendent des Ev. Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenebrg, Klaus Majoress, vom zuständigen NFS-Regionalpfarrer Frank Rüter, vom Leiter der Schalksmühler Feuerwehr Dirk Kersenbrock (der persönlich nicht anwesend sein konnte) und der versammelten Kollegenschar. ©NFS

zurück zur Übersicht