Artikel Archiv

LÜDENSCHEID + 45 Jahre war Christa Lüling im Johannes-Falk-Familienzentrum tätig und leitete dieses 21 Jahre. Nachdem sie Ende Januar in den wohlverdienten Ruhestand getreten ist, hat Dirk Schroller am 1. Februar ihre Nachfolge angetreten. Der 44-jährige, der sich schon ab dem 1.Januar in der Einrichtung im Olpendahl einarbeiten konnte, möchte – wie er erklärt – die gute pädagogische Arbeit seiner Vorgängerin fortführen.

Er ist in Lüdenscheid aufgewachsen und hat seine dreijährige Ausbildung zum Erzieher am Gertrud-Bäumer-Berufskolleg absolviert. Seinem Zivildienst schloss sich dann sein Anerkennungsjahr in einer KiTa in Wipperfürth an. 2001 kehrte er nach Lüdenscheid zurück, wo er in allen Bereichen als Erzieher in der Theodor-Fliedner-Kindertagesstätte an der Nordstraße tätig war, 2,5 Jahre als stellvertretender Einrichtungsleiter. Dirk Schroller ist verheiratet, hat zwei Töchter im Alter von 6 und 8 Jahren und ist mit seiner Familie im Wehberg – in unmittelbarer Nachbarschaft des Johannes-Falk-Familienzentrums – zu Hause.

Er möchte, dass die 88 Kinder, die seit dem 22. Februar wieder das Familienzentrum besuchen dürfen, nach dem Lockdown „so viel Normalität wie möglich“ erleben. Die Eltern sind generell dankbar dafür, dass die Kleinen wieder in der Einrichtung zusammenkommen, ihre Freunde treffen und mit ihnen spielen dürfen. Auch zeichnen sich die Eltern – wie Dirk Schroller erklärt – durch große Hilfsbereitschaft aus, und seine netten Kolleginnen haben ihm geholfen, dass er sich in der Einrichtung im Olpendahl gut einarbeiten konnte. Er weiß, dass von jetzt an viel Büroarbeit auf ihn zukommen wird und dass die Schwerpunkte seiner Arbeit die Beratung und Unterstützung von Familien sein werden. Auch muss er damit rechnen, dass insbesondere im Bereich der interkulturellen Kompetenzen neue Aufgaben auf ihn zukommen. Für die Zukunft wünscht er sich auch eine gute Zusammenarbeit des Familienzentrums mit der Markuskirchengemeinde. ©ih