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Besondere Feierstunde mit Frohsinn

2.2.2023

Das Sängerquartett „Frohsinn“ im ersten diesjährigen Monatsschlussgottesdienst in der Christuskirche. (Foto: Ingrid Weiland)
Das Sängerquartett „Frohsinn“ im ersten diesjährigen Monatsschlussgottesdienst in der Christuskirche. (Foto: Ingrid Weiland)

LÜDENSCHEID + „Immer wenn das Sängerquartett ‚Frohsinn‘ einen Gottesdienst mitgestaltet, darf man sich auf etwas Besonderes freuen“, erklärte Pfarrerin Bärbel Wilde bei der Eröffnung des ersten diesjährigen Monatsschlussgottesdienstes, den sie am Samstag in der Christuskirche leitete.

 

Alle, die sich dort eingefunden hatten, erlebten tatsächlich eine besondere Feierstunde mit und äußerten ihre Freude darüber, dass die Sänger, deren Auftritte in den drei vergangenen Jahren Corona-bedingt ausgefallen waren, nun endlich wieder auftreten durften. Unter der Leitung von Astrid Höller-Hewitt stimmten sie Lieder an, die auf die Textauslegungen von Pfarrerin Wilde und auf die überleitenden Worte von Gemeindemitarbeiterin Ute Leitner abgestimmt waren. In engem Zusammenhang mit dem 146. Psalm („Halleluja, preist den Herrn! Ich will ihn loben mein Leben lang.“) stand das Eingangslied, ein durch den European Song Contest 1979 bekannt gewordenes „Hallelujah“ von Kobi Oshrat, das gleich mit Riesenapplaus aufgenommen wurde.

 

Eine Psalmlesung über die Liebe Gottes zu allen, die ihm die Treue halten, wurde zudem von dem Sängerquartett mit dem Lied „Herr, deine Güte reicht wo weit der Himmel ist“ unterstrichen. Einer ausführlichen Betrachtung des Vaterunsers mit der Aussage „Glaub an das, was du in diesem Gebet zu Gott gesagt hast“ folgten ein von Hanne Haller vertontes Vaterunser und schließlich „Tebje Pojem“, eine bewegende gesungene Bitte um den Frieden in dieser Welt.

 

Von den Liedern, die die Sänger mit großer Präzision und Ausdruckskraft zur Klavierbegleitung und zum Dirigat von Astrid Hüller-Hewitt präsentierten, stellten Pfarrerin Bärbel Wilde und Ute Leitner Verbindungen zur gegenwärtigen Situation und zur Sehnsucht der Menschen nach der Erfahrung der heilenden Gnade Gottes her. Am Schluss des Gottesdienstes wurde das Sängerquartett mit Beifall überschüttet. Im Namen der Gemeinde bedankte sich die Pfarrerin bei den Sängern und ihrer Leiterin für das gebotene Programm und drückte gleich die Hoffnung aus, dass sie auch den ersten Monatsschlussgottesdienst 2024 mitgestalten mögen. Ein herzliches Dankeschön galt auch Kantor Wolfgang Kimpel für sein brillantes Orgelvor- und -nachspiel. ©ih

Astrid Hüller-Hewitt (Klavier) begleitete und dirigierte den Chor. (Foto: Ingrid Weiland)
Astrid Hüller-Hewitt (Klavier) begleitete und dirigierte den Chor. (Foto: Ingrid Weiland)

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