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Entspannte Stunden an der Halle für Alle
23.8.2023
Plettenberg. Am Montag, 21. August, öffnete das Sozialzentrum an der Schubertstraße weit für alle, die einen entspannten Sommertag in Gemeinschaft verbringen wollten. Das Ergebnis überzeugte die Frauen und Männer von der Freiwilligenzentrale des Diakonischen Werkes. Auf dem Gelände tummelten sich jede Menge Besucherinnen und Besucher. „Allerlei – die Halle für Alle“ – der Name des Sozialzentrums wurde so zum Motto für den Tag der offenen Tür und das Sommerfest, zu dem das Sozialzentrum eingeladen hatte. Unterstützt wurden die Organisatoren bei dieser Kooperationsveranstaltung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Plettenberger Tafel und des Cafés LebensFreude. Der Tag wurde, wie es sich Heike Schaefer, Leiterin der Freiwilligenzentrale gewünscht hatte, eine Veranstaltung mit Festcharakter.
Unter Sonnenschirmen ließ es sich draußen gemütlich plaudern. Einige Besucherinnen und Besucher hatten sich aufgrund der sommerlichen Temperaturen ins Gebäude zurückgezogen und genossen hier Kaffee, Kuchen und leckere Waffeln, die von Inge Heeseler und Ingrid Plaga wie am Fließband produziert wurden.
Neben den fleißigen Bäckerinnen waren zahlreiche Ehrenamtliche an diesem Tag aktiv. Sie versorgten zu volkstümlichen Preisen die Besucherinnen und Besucher mit Kaffee, Kuchen und kalten Getränken. Ein Clou war die fahrende Eisdiele mit dänischem Softeis.
Unter den Gästen waren auch Bewohnerinnen und Bewohner der der beiden Seniorenzentren Matthias-Claudius-Haus und St. Josef. Dazu kamen neben vielen Stammgästen auch einige Besucherinnen und Besucher, die die Gelegenheit nutzten, in der Kleiderkammer zu stöbern oder den Trödel in der Halle für Alle zu begutachten. Einige informierten sich auch über die verschiedenen Projekte der Freiwilligenzentrale. Das war ganz im Sinne von Heike Schaefer. „So können wir auf uns aufmerksam machen und vielleicht auch neue Ehrenamtliche finden“, sagte sie. Der Bedarf an Unterstützern sei nach wie vor hoch.
Ab 15 Uhr griff Klaus Stachuletz alias Dr. Mojo zur Gitarre. Der Sänger und Gitarrist aus Remscheid unterhielt die Besucherinnen und Besucher als One-Man-Band mit bekannten und beliebten Oldies, erdigem Blues, Balladen und Folksongs. Mit seiner ebenso kraft- wie gefühlvollen Stimme, der variantenreich gespielten Bluesharp, dazu Gitarre und Foot-Percussion erzeugte er eine Klangfülle, die das Publikum an der „Halle für Alle“ überzeugte.
Auch Diakonie-Geschäftsführerin Iris Jänicke genoss die entspannte Atmosphäre. Sie nutze außerdem die Gelegenheit zu zahlreichen Gesprächen mit den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Freiwilligenzentrale.