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SCHALKSMÜHLE + In gemütlicher Atmosphäre, bei Pusch, Plätzchen und anderen Leckereien, kamen 16 Frauen im Gemeindezentrum der Erlöserkirche zusammen, um gemeinsam Pakete für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ zu packen. Erstmals richtete die Frauenhilfe der Evangelischen Kirchengemeinde Schalksmühle-Dahlerbrück, die sich an der Geschenkaktion beteiligt und dabei vom Schuhhaus Nicolay und dem Modegeschäft Michél-Mode tatkräftig unterstützt wird, eine Mitbring- und Packparty für den guten Zweck aus.

Gemeinsam befüllten die Frauen die Schuhkartons mit Geschenken, die für bedürftige Kinder in Osteuropa bestimmt sind. Viele der beschenkten Kinder erhalten mit den Schuhkartons erstmalig ein Geschenk. Bei der Mitbring- und Packparty konnten die Frauen alles mitbringen, was sie bereits gekauft haben, Näheres über die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ erfahren und in netter Runde Kartons bekleben und befüllen. Dabei erläuterte Marianne Warninghoff, 1. Vorsitzende der Frauenhilfe Schalksmühle-Dahlerbrück, kurz die Geschichte der weltweit größten Geschenkaktion und zeigte Filme über die Verteilung der Schuhkartons in Rumänien und die Weihnachtswerkstatt in Berlin, wo die Päckchen durchgesehen werden und in die Empfängerländer gehen. Detailliert erläuterte sie ferner, was es beim Bekleben und Packen der Kartons zu beachten gilt. Wichtig sei, sich zunächst für das Alter und Geschlecht des beschenkten Kindes zu entscheiden. Seitens der Geschenkaktion seien drei Altersgruppen für Kinder von 2 bis 5, 5 bis 9 und 9 bis 14 Jahren vorgegeben. Entsprechende Etiketten in den Flyern müssten auf die Kartons aufgeklebt werden. Zudem müsse jeder Schuhkarton einzeln beklebt und befüllt werden. Flyer, auf denen nachzulesen ist, was eingepackt werden darf, liegen in allen Schalksmühler Geschäften aus.

Wer selbst keinen Karton bekleben kann, kann sich fertig beklebte im Schuhhaus Nicolay und bei Michél-Mode abholen. Die mit neuem Spielzeug, Hygieneartikeln, Schulsachen, Kleidung und Accessoires – gern selbst gestrickt – befüllten Kartons können dort auch wieder abgegeben werden. Es versteht sich von selbst, dass kein Kriegsspielzeig, spitze oder gefährliche Gegenstände und Lebensmittel in die Kartons gehören. Auch von Süßigkeiten – in Nicht-EU-Ländern nicht erlaubt - rät die Aktion ab. Zusätzlich zu den Sachspenden bittet die Aktion um eine Geldspende von 11,50 Euro für den Transport. Noch bis 13. November läuft die Aktion. Für Marianne Warninghoff war die Mitbring- und Packparty, bei der 49 Pakete gepackt werden konnten, ein schöner Erfolg und guter Einstieg in die Sammelaktion. Beim Lichterfest der Freien evangelischen Gemeinde am 31. Oktober sind die Frauen mit einem Stand im Ortskern vertreten, um für „Weihnachten im Schuhkarton“ weiter die Werbetrommel zu rühren.