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31 'junge Baumeister' erschufen in 3 Tagen eine eindrucksvolle Lego-Stadt (Foto: Salzmann)

 

Von Monika Salzmann

LÜDENSCHEID + Mit einem Familiengottesdienst in der Erlöserkirche endeten am Sonntag die Lego-Tage der Evangelischen Kirchengemeinde Schalksmühle-Dahlerbrück und des CVJM. Anhand einer Bilder-Präsentation, die vor und während des von Pfarrer Torsten Beckmann gehaltenen Gottesdienstes lief, nahmen die Eltern an den Erlebnissen der 31 jungen Baumeister während der Aktionstage teil.

Mit einem Lego-Quiz machte Miriam Hagemeier vom Evangelischen Gemeinschaftsverband Siegen-Wittgenstein, die das Projekt begleitete, Lust auf die Welt der kleinen, bunten Spielzeug-Bausteine. Die Frage nach dem Herkunftsland der Lego-Steine (Dänemark) war dabei noch die leichteste. Um den eigentlichen Beruf des Lego-Erfinders Ole Kirk Christiansen (Tischlermeister), das Gründungsjahr seiner Firma (1932), die Anzahl der Lego-Minifiguren weltweit (5 Milliarden) und vieles mehr ging es in dem lustigen Ratespiel.

 

Im Gottesdienst standen die Kinder der Lego-Aktionstage im Mittelpunkt. Auch eine Präsentation und ein Lego-Quiz waren Bestandteil des Gottesdienstes (Foto. Salzmann)

Nach dem Gottesdienst hatten die Besucher Gelegenheit, sich die eindrucksvolle Lego-Stadt der Kinder im Gemeindehaus anzusehen. Über die Größe und Beschaffenheit der Stadt mit Schwimmbad, Pizzeria, Hochhaus, Eisdiele, Spielplatz, Meeresbereich mit Klippen, Booten und vielem, vielem mehr konnten die Großen nur staunen.

Durch biblische Geschichten hatten die Kinder an den drei Aktionstagen obendrein viel über den Glauben und Ereignisse der Reformation erfahren. Mit den Lego-Tagen fand der Veranstaltungsreigen des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg zu „500 Jahren Reformation“ einen kreativen, spielerischen Abschluss.

 

Nach dem Gottesdienst konnte man die imposanten Lego-Bauten bewundern (Foto: Salzmann)