Aktuelle Artikel
Lima-Basar begeistert mit großem Angebot
4.12.2024
Von Monika Salzmann
LÜDENSCHEID + Im Dienst der guten Sache knüpfte die vereinigte ERlebt Kirchengemeinde am Standort Kreuzkirche mit ihrem großen Lima-Basar an langjährige Verbundenheit mit dem Kinderwerk Lima, das benachteiligte Kinder in Südamerika und Afrika unterstützt, an. Sehr gut besucht war die Traditionsveranstaltung, für die im Vorfeld viele fleißige Hände organisiert, eingekocht, gebacken, gehäkelt, gefilzt, gestrickt, genäht, gebastelt und gewerkelt hatten. Hübsche Deko aus unterschiedlichsten Materialien, Wohlfühlartikel zum Kuscheln, Leckereien aus Küche und Garten sowie Warmes für kalte Wintertage war an den Ständen, die im großen Saal des Gemeindehauses an der Worth zum Bummeln, Schauen und Staunen einluden, zu finden.
Farbenfrohes und Landestypisches aus Burundi und Peru sowie ein großer Flohmarkt im Untergeschoss bereicherten das Angebot. Auch für ein großes Kuchenbüfett, Gegrilltes und eine Vielzahl von Salaten war gesorgt. Viele nutzten die Gelegenheit, nach oder zwischen dem Einkauf eine Pause einzulegen, sich zu unterhalten und zu stärken.
Erstmals lag die Organisation des Basars, der alle zwei Jahre stattfindet und sich längst über die Stadtgrenze hinaus einen Namen gemacht hat, in Händen von Dr. Olav Goj. Als Ansprechpartnerinnen in den verschiedenen Bereichen standen ihm Cornelia Scheveling und Susanne Hartwig (Verkaufsstände), Margitta Hahn (Flohmarkt) und Christiane Wieghardt (Küche und Cafeteria) sowie viele weitere Helfer zur Seite.
Vom Kinderwerk Lima mit Sitz in Heidenheim war Alexander Winkler mit einem Infostand und einem Film über die Arbeit des freien christlichen Hilfswerks, dessen Arbeit sich über Spenden finanziert, vor Ort. Ob Gravuren – auf Wunsch auch auf Nüssen – oder Karten, Geschenkschachteln, filigrane Papierkunst und reizende kleine Holzarbeiten für Teelichter und Figuren: An vielen hübschen Dingen – von Gemeindemitgliedern liebevoll gefertigt - blieb das Auge hängen. In der „süßen Ecke“ konnten sich die Besucher mit Weihnachtsplätzchen, Pralinen, Backmischungen und selbstgekochten Marmeladen eindecken. Rapskissen, die lange wärmen, und mollig warme Schafe zum Liebhaben als Nackenkissen waren begehrte Wohlfühlartikel. Es gab Säfte und Liköre von Früchten aus dem heimischen Garten, liebenswerte Häkeltiere, Teddys und Wichtel, gefilzte Pantoffeln, eine kunterbunte Sockenparade und vieles mehr. Accessoires wie Mützen, Schals, Stirnbänder, Dreieckstücher und Stulpen, die im Winter unverzichtbar sind, fanden zugunsten der Ärmsten der Armen Käufer.
Groß war ebenso das Flohmarkt-Angebot im Untergeschoss, wo es viel Weihnachtliches für kleines Geld, aber auch Gläser, Porzellan, Tischdecken, Spiele, herbstliche Deko und anderes gab. Geöffnet war zudem der Buchladen „les-bar“. Eine weitere Gelegenheit, Basarartikel zu erwerben, bestand am Sonntag nach dem Gottesdienst mit Alexander Winkler.