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Die "Fundgrube" im Werdohler Haus der Diakonie ist ein Schmuckstück

23.11.2019

Das Team (rechts Heike Schaefer, Leiterin der Freiwilligenzentrale) hat perfekte Arbeit abgeliefert. Jetzt freuen sich alle auf die Eröffnung am 4. Dezember. Foto: Wolfgang Teipel
Das Team (rechts Heike Schaefer, Leiterin der Freiwilligenzentrale) hat perfekte Arbeit abgeliefert. Jetzt freuen sich alle auf die Eröffnung am 4. Dezember. Foto: Wolfgang Teipel

Werdohl. Das Team hat ganze Arbeit geleistet und einen passenden Namen hat es auch schon gefunden. Das Sozialkaufhaus im Haus der Diakonie heißt schlicht „Fundgrube“. Hier gibt es alles – vom Flachbildfernseher über Spielzeug, Bücher, Haushaltsgeräte aller Art bis zu Bekleidung für Erwachsene und Kinder. Dazu kommt ein liebevoll eingerichtetes Café für die kleine Auszeit und den kleinen Hunger. 13 ehrenamtliche Helfer*innen, darunter auch Tafelleiter Uwe Wonneberger, haben die untere Etage des ehemaligen Kindergartens in ein Schmuckstück verwandelt.

 

Große Auswahl, kleine Preise

 

Die Fundgrube ist nicht nur ein Paradies für alle, die zu kleinen Preisen gut erhaltene Mäntel, Jacken, Schuhe oder mehr erstehen möchte. Mit dem Café bietet sie die Chance zu Begegnungen und Gesprächen und kann so auch zur Fundgrube für neue Bekanntschaften oder Freundschaften werden.Ein Blick in die "Fundgrube" im Werdohler Haus der Diakonie. Collage: Wolfgang Teipel

Kommt und staunt: Die "Fundgrube" hat viel zu bieten. Foto: Wolfgang Teipel

 

Eröffnung am 4. Dezember

 

Zurzeit klären die 13 Frauen und Männer, die sich hier engagieren, letzte organisatorische Feinheiten. Eins steht aber heute schon fest. Die „Fundgrube“ im Haus der Diakonie am Kirchenpfad wird am Mittwoch, 4. Dezember, erstmals ihre Pforten eröffnen.

 

Leiter Carsten Schulz und seine Mitstreiter*innen freuen sich auf diesen Tag. Schließlich habe sie lange darauf hingearbeitet. Seit das Diakonische Werk im Frühjahr 2018 das Gebäude von der Evangelischen Kirchengemeinde Werdohl angemietet hat, hatte zunächst ein kleiner Kreis ergründet, wie das Angebot am Kirchenpfad aussehen könnte. Dann ging’s in die Umsetzung. Ab September 2019 wurden die Räumlichkeiten eingerichtet. Weitere Helfer*innen kamen dazu.

 

Hochwertige Spenden erhalten

 

Die „Fundgrube“ ist in Werdohl angekommen. „Wir haben viele und sehr hochwertige Spenden erhalten“, berichtet Carsten Schulz. Viele Regale stammen aus dem Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Lüdenscheid. Das Werdohler WK-Warenhaus hat einiges zur Café-Einrichtung beigesteuert. Andere Einrichtungsgegenstände stammen aus der Kreuzkirche an der Königsburg. Dazu kamen viele Privatleute, mit deren Spenden die Regale und Kleiderständer bestückt worden sind.

 

Öffnungszeiten:

Eröffnung am 4. Dezember von 10 bis 13 und von 15 bis 18 Uhr; danach immer mittwochs von 10 bis 13 und von 15 bis 18 Uhr

Annahmetage: montags von 10 bis 13 und von 15 bis 18 Uhr

 

Was wird noch benötigt? Die Kleiderkammer kann noch aktuelle Damen-, Herren- und Kinderkleidung aufnehmen. Die Kleidungsstücke sollten gut erhalten und am besten gereinigt sein.

Die Abteilung Trödel hat vor allem noch Platz für Haushaltsgeräte aller Art.

Matratzen und Bettdecken können nicht angenommen werden. Das gilt auch für Autokindersitze und Schutzhelme aller Art.

Torsten Schneider vom Team hat einen ganz besonderen Wunsch. Er möchte die Wände im Café mit Motiven aus Werdohl schmücken. „Damit sich unsere Besucher so richtig heimisch fühlen können“, sagt er.

Vorstellbar wäre übrigens sogar ein zweiter Öffnungstag für das Café in der „Fundgrube“. „Dann bräuchte unser Team aber noch ein wenig Verstärkung“, sagt Carsten Schulz.

Wer die „Fundgrube“ im Werdohler Haus der Diakonie unterstützen möchte, kann sich an Carsten Schulz, mobil: 0174 8394940, Email: c.schulz@diakonie-luedenscheid-plettenberg.de wenden.

Leiter Carsten Schulz hat sich für eine kleine Pause ein besonders schönes Eckchen in der "Fundgrube" ausgesucht. Foto: Wolfgang Teipel

Leiter Carsten Schulz hat sich für eine Pause eine besonders schöne Ecke im Fundgruben-Café ausgesucht. Foto: Wolfgang Teipel

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