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„Offene Kirchen“ der Ev. Kirchengemeinde Brügge
9.2.2021

BRÜGGE + Bis zum 28. Februar einschließlich finden auch in der evangelischen Kirchengemeinde Brügge keine Präsenzgottesdienste statt. Die Gemeinde öffnet aber mittwochs von 17 bis 19.30 Uhr und sonntags von 10 bis 12.30 Uhr ihre Kirche an der Halverstraße und das Gemeindezentrum Lösenbach an der Schubertstr. 3 für Besinnung, Meditation und stille Gebete.
Dankbar angenommen wurde bereits die Möglichkeit, Kerzen anzuzünden, Fürbitten in ein ausliegendes Buch zu schreiben oder einen Brief mit Gebetsanliegen zu füllen. In beiden Kirchenräumen liegen auch Andachten und andere Materialien aus.
Zehn Gemeindemitarbeiterinnen und -mitarbeiter stehen als Ansprechpartner für Fragen der Besucher bereit und bieten auch Seelsorge an. Neben der Jahreslosung („Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist“) sind das Fenster vom Verlorenen Sohn in Brügge und die künstlerischen Darstellungen der „Ich bin“- Worte Jesu im Gemeindezentrum Lösenbach Grundlagen für intensive Betrachtungen. An den Sonntagen wird die feierliche Atmosphäre in beiden „Offenen Kirchen“ durch Musik unterstrichen.
Am ersten Februarsonntag konnten die Gäste, die trotz des Wintereinbruchs erschienen waren, in der Kirche in Brügge den klassischen Stücken und Chorälen lauschen, die Gemeindeglied Rainer Kopatz mit seiner Mundharmonika und seiner Querflöte rüberbrachte. Eberhard Reich und Bläser des von ihm geleiteten Posaunenchores Brügge, Tsvetanka Wiegand (Klavier), Leonhard Voos (Orgel), Bernd Drescher und Guido Raith (beide Gitarre) haben sich ebenfalls bereit erklärt, an den kommenden Sonntagen für Musik in den „Offenen Kirchen“ zu sorgen. Alle, die diese aufsuchen, müssen sich selbstverständlich an die Maskenpflicht und an die Abstandsregeln halten. ©ih