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In einen Rucksack packen wir viele Dinge ein. Vielleicht einen Schlüssel, ein Buch, ein Portemonnaie, Briefe, usw.; Kinder müssen schwere Bücher in die Schule schleppen; wenn jemand auf Reisen geht, dann werden viele Anziehsachen eingepackt und ich mag gar nicht ermessen, was Frauen alles in ihrer Handtasche haben.

 

Ein Vorteil hat ein Rucksack dabei: Er macht es möglich, dass wir viele Dinge auf einmal tragen können.

 

Vergleichen wir den Rucksack mit unserem Leben, dann ist es klar, dass wir einiges in unseren Lebensrucksack packen: Erfahrungen, Gelerntes, Herausforderungen, Gedanken, Erziehung usw.

 

Petrus sagte einmal:

Alle eure Sorgen werft auf ihn; denn er sorgt für euch!

(1.Petrus 5,7)

 

Manchmal ist es gut, wenn wir gewisse Dinge aus unserem Lebensrucksack wieder herausnehmen. Aber wenn wir ehrlich sind, passiert das äußerst selten. Alles, was wir tun oder entscheiden prägt uns. Gewisse Krankheiten, Notsituationen oder Sorgen machen unser Leben aus. Manches tut gut und manches weh.

 

Petrus möchte klar machen, dass uns Jesus bei all dem hilft. Er sorgt für uns. Er hilft uns den Rucksack zu tragen oder nimmt uns selbst auf den Arm, wenn wir nicht weiterkönnen. Manchmal nimmt er auch schwere Dinge aus dem Rucksack.

 

Dabei beginnt aber alles mit Vertrauen. Sich an Jesus wenden und ins Gebet gehen. Ihm sagen, was einem bewegt. Und dabei die glücklichen und die weniger glücklichen Dinge erzählen.

 

Kommunikation allein hilft schon viel, aber wie viel mehr, wenn uns der liebende Gott zuhört, der diese Welt geschaffen hat.

 

So lasst uns nicht versuchen den Rucksack allein zu tragen, sondern zusammen mit Jesus, der uns über alles liebt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen gesegneten Sonntag!

 

Marco Fischer, Gemeinde Gottes Lüdenscheid, Pastor