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KIRCHENKREIS + Seit 40 Jahre ist Klaus Salscheider im kirchlichen Dienst, 35 Jahren hiervon im heimischen Kirchenkreis. Dieses besondere und seltene Dienstjubiläum feierte der Plettenberger nun mit Arbeitskolleginnen und Kollegen im Evangelischen Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg sowie mit weiteren Wegbegleitern.

„Wenn in unserem Kirchenkreis, aber auch weit über die Grenzen hinaus, der Name Klaus Salscheider genannt wird, dann denkt jeder automatisch an Jugendarbeit“, so Superintendent Christof Grote in seiner Dankesrede. „Klaus Salscheider steht einfach für eine sehr gute Jugendarbeit und eine sehr enge Zusammenarbeit von Kirche und CVJM. Dafür sind wir ihm sehr dankbar, weil dies eine wichtige und wertvolle Arbeit ist und der dies für uns über eine so lange Zeit verantwortet. Aber nur die sehr gute Jugendarbeit mit Klaus Salscheider zu verbinden, würde ihm nicht gerecht. Er war oder ist seit sehr viele Jahren genauso als als Diakon, Notfallseelsorger und Fundraiser aktiv. Wenn jemand so viele Aufgaben übernimmt und dies dann auch sehr gut ausfüllt, ist das einfach ein großer Glücksgriff für unseren Kirchenkreis“, so Grote weiter.

1982 hatte Klaus Salscheider seinen kirchlichen Dienst begonnen. Fünf Jahre später wurde er Bezirk-Jugendwart im Ev. Kirchenkreis Plettenberg. 2001 war im kirchlichen Leben von Kaus Salscheider ein besonderes Jahr. Mit großer Mehrheit wählte die Kreissynode des Ev. Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg den Plettenberger zum Beauftragten für die Kinder- und Jugendarbeit im heimischen Kirchenkreis. Im gleichen Jahr wurde auch die ökumenische Notfallseelsorge (NFS) Plettenberg-Herscheid ins Leben gerufen. Salscheider ließ sich als ‚Fachberater Seelsorge‘ der Feuerwehr Plettenberg ausbilden, wurde anschließend für den Dienst berufen und gehörte damit zu den Männern der ersten Stunde der NFS. Der überkonfessionelle und übergemeindliche Dienst der Kirchen und christlichen Gemeinden in ökumenischer Verbundenheit bei Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wurde im Laufe der Jahre flächendeckend auf allen Kommunen auf dem Gebiet des Kirchenkreises ausgeweitet. Bis heute wird durch die Notfallseelsorge Unterstützung und Beistand in Notsituationen rund um die Uhr gewährleistet.

In weiteren Dankesreden blickten Stefan Schick für das Kinder- und Jugendreferat sowie Britta Däumer für die Mitarbeitervertretung im Kirchenkreis ebenfalls auf das Dienstjubiläum von Klaus Salscheider. „Wir haben nicht viele Kollegen, die bei uns ein 40-jähriges Dienstjubiläum feiern. Das ist außergewöhnlich und wir sind für dich als Kollegen sehr dankbar. Du stehst für einen tiefen und standhaften Glauben, gepaart mit ganz viel Herzblut für deine Aufgaben. Du bist immer für die Kolleginnen und Kollegen da und agierst in leitender Funktion immer auf Augenhöhe“, so Däumer. „Was Du in 40 Jahren für Kirche und CVJM – und in vielen weiteren Aufgaben – geleistet hast, kann man gar nicht genug würdigen“, ergänzte Schick. „Wir alle können nur von Herzen Danke sagen, für die so lange, engen, vertrauensvolle und sehr gute Zusammenarbeit.“ ©EKKLP