Artikel Archiv

LÜDENSCHEID + Das Jubiläum „950 Jahre Erlöserkirche“ wurde mit einer Reihe von Veranstaltungen für Gemeindeglieder aller Generationen gefeiert, die dem Festgottesdienst vorausgegangen waren. Mit einer Jugenddisco in der grundlegend renovierten Jugendetage, die ein Mitarbeiterteam der Jugendarbeit unter der Leitung von Tobias Aurisch, Jan Trimpop und Nicole Trester leitete, mit einem Familienfest für Jung und Alt sowie mit einem Offenen Singen.

Höhepunkt des Familienfests, das der Förderverein „Miteinander“ unter der Leitung von Klaus-Ulrich Rüping vorbereitet hatte, war ein Auftritt von Arnd Clever. Der Zauberkünstler, der auch Gemeindeglied ist, brachte seine Zuschauer mit seinen Tricks mit Spielkarten, Seilen, Stäben und Kugeln zum Staunen und konnte viel Applaus entgegennehmen. Darüber hinaus wurden kleine und große Leute zum Malen und Basteln eingeladen. Unter anderem konnten sie Anstecknadeln mit dem Logo „950 Jahre Erlöserkirche“ anfertigen. Viele Jugendliche waren im Einsatz, die die Gäste mit frischgebackenen Waffeln, Zuckerwatte und Popcorn bedienten, und für die Kuchentheke waren zahlreiche süße Sachen von Frauen aus der Gemeinde zur Verfügung gestellt worden, die auch noch am Festsonntag die Besucher mit Speis‘ und Trank versorgten.

Ein Offenes Singen mit Pop-Kantorin Nicole Trester, den Sängerinnen Marleen Türk und Melina Baue und den Sängern Tobias Aurisch und Jan Trimpop rundete das Programm am Samstagabend ab. Voller Begeisterung stimmte man Lieder aus alter und neuer Zeit an. Nach dem Eingangssong „Wir feiern heut‘ ein Fest“, bei dem der Funke gleich zur Gemeinde übergesprungen war, spannte sich der musikalische Bogen vom traditionellen Choral „Großer Gott, wir loben dich“ über den im Jahr 1988 von Johannes Nitsch und Jürgen Werth verfassten Song „Wie ein Fest nach langer Trauer“ bis zu aktuellen Lobpreisliedern wie „Way Maker“. Nachdem das bekannte Lied „Vergiss nicht zu danken dem ewigen Herrn“ mit einem ungewohnt starken Rhythmus rübergekommen war, klang das eineinhalb-stündige Offene Singen, für das man sich mit großem Applaus bedankte, mit den von Innigkeit geprägten Stücken „Wer bittet, dem wird gegeben“ von Albert Frey und „Bleib bei uns“ von Martin Buchholz aus. ©ih

Weiterer Bericht folgt.