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WERDOHL + Die Tagesstätte für Menschen mit psychischen Behinderungen in der Werdohler Innenstadt, die sich ebenso wie das Haus Wegwende, ein Wohnheim für psychisch behinderte Menschen, und das ambulante betreute Wohnen unter der Trägerschaft der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen befindet, lädt alljährlich in der Vorweihnachtszeit zu einem „Novemberleuchten“ ein, bei dem man schöne selbstgemachte Sachen aller Art erstehen und sich an süßen und herzhaften Leckereien stärken kann.

Nach der „Corona-Pause“ im vergangenen Jahr war die Resonanz auf die Einladung zum diesjährigen „Novemberleuchten“ am dritten Novemberwochenende enorm. Scharen von Besuchern hatten sich zu der Tagesstätte aufgemacht, um handgefertigte Artikel, die nette Geschenke abgeben dürften oder mit denen sie sich selbst eine Freude machen wollten, zu erstehen. Im Vorfeld hatten Besucherinnen und Mitarbeiterinnen der Tagesstätte viele Wochen lang Macramée- und andere Handarbeiten, Wichtel und Tannenbäume aus Holz angefertigt und viele weitere ansprechende Kreativsachen erstellt sowie Marmeladen zubereitet und wahre Berge Weihnachtsgebäck gebacken. Die Kunden konnten sich in der Tagesstätte auch Erbsensuppe, Linsensuppe auf afrikanische Art sowie verschiedene Kuchensorten zu Kaffee und Tee schmecken lassen. Durch das „Novemberleuchten“ dürfte diesmal eine ansehnliche Summe für die Werdohler Einrichtungen der Westfälischen Frauenhilfe zusammengekommen sein. ©ih