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LÜDENSCHEID + Rund 70 Leute aller Altersgruppen, die verschiedenen CVJMs im Kreisgebiet angehören, waren am Samstag zu dem Generationenfrühstück des CVJM-Kreisverbandes Lüdenscheid erschienen, zu dem Gisela und Rainer Dreschel (CVJM Halver), Annelie und Wilfried Korte (CVJM Dahle), Ingeborg und Horst Schmermbeck (CVJM Lüdenscheid-West) sowie Ingrid und Friedrich-Wilhelm Schnöring (CVJM Meinerzhagen) unter der Überschrift „Wort und Wurstbrot“ eingeladen hatten.

Schnöring, der sich im Namen aller Anwesenden bei dem Team bedankte, das das reichhaltige Frühstück vorbereitet hatte, bei den Musikern Fabian Kissing und Matthias Schwolow (Gitarre und Cajón), die den gemeinsamen Gesang begleiteten und bei den Mitarbeiterinnen, die die Kinderbetreuung übernommen hatten, stellte auch den Referenten des Tages vor: den aus Lüdenscheid stammenden Stephan Zeipelt, der Pfarrer im Institut für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste der Evangelischen Kirche von Westfalen und Leiter der Werkstatt Bibel in Dortmund ist. Zeipelt lud zum Nachdenken über Losungsworte ein, bevor er sich ausführlich der Jahreslosung 2023 zuwandte („Du bist ein Gott, der mich sieht“- 1. Mose 16,13). Er machte deutlich, dass es bei diesem Hinsehen um „ein Erkennen bis auf den Grund der Seele“ geht. Die verzweifelte, in die Wüste geflohene Sklavin Hagar, der diese Worte zugschrieben werden, erhält durch eine Boten Gottes die Botschaft, dass er ihr Elend kennt und sich um sie kümmert. Von der Jahreslosung leitete Zeipelt die Worte ab: „Gott ist für mich da und sieht mich.“ Für ihn selbst wurden diese durch den unvergessenen Lüdenscheider Volksmissionar Paul Deitenbeck wichtig, der für ihn eine Art „Gottesbote“ war. Die Kollekte des Tages, an dem auch die Begegnung und der Austausch unter den CVJM-Mitgliedern großgeschrieben wurde, war für die Werkstatt Bibel bestimmt. ©ih