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Predigten im Sommer

19.6.2023

(Foto: pixabay.com)
(Foto: pixabay.com)

LÜDENSCHEID + Die Sommerpredigten, bei denen auf der Kanzel der Christuskirche Lüdenscheider Christen über ihren Glauben an Gott predigen, haben schon eine lange Tradition. In diesem Jahr wird die Predigtreihe am 2., 9. und 16. Juli fortgesetzt. An allen drei Sonntagen wird Pfarrerin Bärbel Wilde die Liturgie übernehmen. Die Gottesdienste beginnen jeweils um 10 Uhr.

Petra Pientka spricht am 2. Juli über ihren Glauben an Gott. (Foto: privat)
Petra Pientka spricht am 2. Juli über ihren Glauben an Gott. (Foto: privat)

Den Anfang macht am 2. Juli Petra Pientka (Jahrgang 1969), Enkelin von Fritz Nolte, des Firmengründers der Autohausgruppe Gebr. Nolte, der inzwischen 9 Autohäuser mit 200 Beschäftigten gehören. Seit 1993 ist sie Geschäftsführerin des Unternehmens, das seit 2003 an der Hohen Steinert ansässig ist. Nach dem Abitur hat sie zunächst zwei Studiengänge (Wirtschaft und Theologie) in England absolviert. Sie wurde durch die Evangelische Landeskirche und den CVJM geprägt und ist für den „Sinnsender“ ERF Plus mitverantwortlich. Petra Pientka ist seit 1998 verheiratet und Mutter von zwei Töchtern im Alter von 24 und 21 Jahren. Sie ist dankbar für die Genesung von ihrer Brustkrebserkrankung (2004/2006). Der Gottesdienst am 2. Juli wird Timon Wever, ein Orgelschüler von Kantor Wolfgang Kimpel, mitgestaltet.

Michael Klitzke wird am 9. Juli in der Christuskirche predigen. (Foto: Ingrid Weiland)
Michael Klitzke wird am 9. Juli in der Christuskirche predigen. (Foto: Ingrid Weiland)

Am Sonntag, 9. Juli, predigt Michael Klitzke im Gottesdienst in der Christuskirche. Er wurde 1962 in Lüdenscheid geboren, ist seit 1985 verheiratet, hat eine Tochter und zwei Enkelkinder. In seiner Heimatstadt war er im CVJM Lüdenscheid-West als Gruppenleiter und Vorstandsmitglied aktiv. Zudem war er Mitarbeiter bei den Konfirmandenfreizeiten von Pfarrerin Wilde. Er hat bei vielen christlichen Aktionen ehrenamtlich mitgewirkt und gehört seit 2022 dem Trägerkreis der Gemeindetage unter dem Wort an. Nach dem Besuch der Richard-Schirrmann-Realschule, seiner Ausbildung bei der Firma Eduard Hueck als erster EDV-Kaufmann im Kreis Lüdenscheid und seiner Tätigkeit als Finanzberater wurde er aus Begeisterung für die Möglichkeit, viele tausend Menschen mit der Botschaft des Evangeliums erreichen zu können, vollzeitlich in der Evangelisation tätig. Von 2006 an leitete er 16 Jahre als Geschäftsführer des Missionswerks ProChrist Großevangelisationen und eine Reihe weiterer Evangelisationsveranstaltungen. 2022 vollzog er einen Wechsel zur Stiftung Marburger Medien und wurde deren Gebietsleiter für Nordrhein-Westfalen. Seinem „Herzensanliegen Evangelisation“ ist er treu geblieben. Mit dem Material der Marburger Medien (Karten, Flyern, Magazinen, Plakaten, Büchern, CDs und DVDs) möchte er „den Glauben sichtbar machen“. Sein Anliegen besteht darin, Christen, Kirchen, Gemeinden, Gemeinschaften und Verbände in Nordrhein-Westfalen dabei zu unterstützen, die christliche Botschaft im Alltag weiterzugeben. Inzwischen hat er einigen Gemeinden in Lüdenscheid schon die Marburger Medien vorgestellt. Am 9. Juli präsentiert er nach dem Gottesdienst in der Christuskirche eine Medienausstellung, die zum Stöbern einlädt. Man kann sich aber auch beraten lassen und mit Material eindecken. Für den musikalischen Teil ist am 9. Juli Michael Kordt (Orgel) verantwortlich.

Lars Christian Reinhardt ist am 16. Juli zu hören. (Foto: Ingrid Weiland)
Lars Christian Reinhardt ist am 16. Juli zu hören. (Foto: Ingrid Weiland)

Den Predigtdienst im Gottesdienst am 16. Juli, der mit einem Abendmahl verbunden sein wird, übernimmt Lars Christian Reinhardt (Jahrgang 1973). Der gebürtige Lüdenscheider ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Krelingen, Tübingen, Marburg und Münster (1992-1998) war er (1998/99) hauptamtlicher Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit der hiesigen Christuskirchengemeinde. Dann zog es ihn nach Thüringen: 1999/2000 leistete er seinen Zivildienst im Evangelischen Allianzhaus in Bad Blankenburg. Von 2000 bis 2002 war er Nachsorgereferent der Suchtkrankenhilfe des Diakonischen Werks in Thüringen, und von 2002 bis 2005 absolvierte er sein Vikariat in Ilmenau. Auch als Pfarrstelleninhaber blieb er dem Bundesland Thüringen von 2005 an bis heute verbunden (im Kirchenkreis Waltershausen-Ohrdruf und in den Gemeinden Crawinkel, Hohenkirchen und Tambach-Dietharz-Georgenthal). Zudem ist der Lüdenscheider seit 2015 stellvertretender Superintendent. Den Dienst an der Orgel übernimmt am 16. Juli Kantor Wolfgang Kimpel. ©ih

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