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Steife Brise begleitet „LebensFreude“-Tour auf dem Möhnesee

13.7.2023

Im Skulpturengarten können Besucherinnen und Besucher viel entdecken. Foto: Diakonie
Im Skulpturengarten können Besucherinnen und Besucher viel entdecken. Foto: Diakonie

Plettenberg. Beim jüngsten Ausflug des Projekts „LebensFreude Plettenberg“ ging’s recht ruppig zu. Das war allerdings nur dem Wetter geschuldet. Der 5. Juli war nämlich ein stürmischer Tag.

Die Tour führte die Seniorinnen und Senioren zur Möhnetalsperre. Zunächst schipperten die 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwei Stunden über den Möhnesee. „Unser Mittagessen haben wir bei reichlich Seegang eingenommen“, erinnert sich Tatjana Cordt vom Projekt „LebensFreude Plettenberg“.

Anschließend besuchte die Gruppe das Torhaus an der Möhne. Auf den geplanten Spaziergang durch den Skulpturengarten des Landgasthauses mussten die Ausflügler wegen des starken Windes und herabfallender Äste leider verzichten. Mit viel Fantasie und Sinn für Schönes ist hier eine Symbiose aus Kunst und Natur geschaffen worden.
Zeitgenössische Exponate und Installationen verschiedener regionaler und internationaler Künstler, eingebettet in die Natur, wechseln sich ab mit skurrilen, originellen und zum Nachdenken inspirierenden Überraschungen.

Eine steife Brise begleitete die Ausflügler. Foto: Diakonie
Eine steife Brise begleitete die Ausflügler. Foto: Diakonie

Nach der Stärkung durch Kaffee und Kuchen entschied sich die Gruppe schließlich für einen Bummel über die Seepromenade. Auch hier wurde sie von frischem Wind und einigen Regentropfen begleitet. Einige ganz mutige Teilnehmerinnen und Teilnehmer trauten sich trotz der steifen Brise ins Riesenrad. Ein Highlight war das Interview, das das Team der WDR-„Aktuelle Stunde“ mit einigen Teilnehmerinnen führte.

Dietmar Illichmann verkürzte den Ausflüglern die Rückfahrt mit kleinen Geschichten,  so dass es trotz der Sommerkühle ein gelungener Ausflug für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer war. Alle waren sich einig: Nächstes Jahr gibt es eine Wiederholung.

 

Einige trauten sich sogar ins Riesenrad. Foto: Diakonie
Einige trauten sich sogar ins Riesenrad. Foto: Diakonie

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