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Superintendent würdigt Arbeit der Diakonie

21.10.2017

 

von Wolfgang Teipel

Superintendent Klaus Majoress hat bei der Kreissynode in Plettenberg-Eiringhausen die Arbeit des Diakonischen Werkes gewürdigt. In seinem Jahresbericht bezeichnete er das Diakonische Werk mit seinen vielfältigen Aufgabenbereichen als einen „entscheidenden Schwerpunkt der kreiskirchlichen Arbeit“.  Diakonie sei die soziale Arbeit der Kirche, betonte er.

Sie schütze die Würde von Menschen, indem sie ihnen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermögliche. Sie ziele im Umgang mit Menschen auf die ganzheitliche Entwicklung der Persönlichkeit und die Gestaltung des Lebens in Freiheit und Verantwortung. Grundlage der diakonischen Arbeit im Kirchenkreis sei das biblische Menschenbild.

Die Diakonie reagiere mit ihren Angeboten auf den tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel, der alle Lebensbereiche beeinflusse. Sie greife insbesondere aktuelle Herausforderungen wie die Frage nach der Migration und der Integration von Menschen auf. Das gelte auch für die zunehmend wachsende Zahl von Menschen mit psychologischen Belastungen, auf den Anstieg der alleinstehenden Menschen vor allem im Alter und vieles mehr.

Mit über 100 Mitarbeitenden in den diakonischen Fachbereichen und einer Kirchensteuerzuweisung von über 800.000 Euro innerhalb des kreiskirchlichen Haushaltes sei die Diakonie im Kirchenkreis sehr gut aufgestellt. „Wir kooperieren sehr eng mit den kommunalen Stellen, um unsere gesellschaftliche Aufgabe gemeinsam zu erfüllen“, unterstrich Klaus Majoress.

Dank der Arbeit von Geschäftsführerin Iris Jänicke und der Mitarbeitenden sei die Diakonie gesellschaftlich gut vernetzt und dank der Bindung an den Kirchenkreis werde die Arbeit deutlich als christliche, evangelische Arbeit wahrgenommen.

Der Superintendent appellierte an die Mitglieder der Synode, Iris Jänicke zu unterstützen, die Arbeitsbereiche der Diakonie verstärkt in den Kirchengemeinden bekannt zu machen. „Das ist eine wichtige Aufgabe“, unterstrich er.

 

 

 

 

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