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Sichtbar unverzichtbar: Frauenhilfe setzt viele positive Signale in Gemeinde und Dorf
26.3.2025

Von Rainer Crummenerl
RÖNSAHL + Nach wie vor, so wurde das auch während der Jahreshauptversammlung der munteren Frauengemeinschaft abermals deutlich, zählt die Frauenhilfe Rönsahl zu den absoluten Aktivposten in Kirchengemeinde und Dorf. Das war auch im Vorjahr mehrmals zum Ausdruck gekommen. An den in der Regel einmal monatlich stattgefundenen Treffen hatten durchschnittlich jeweils 25 Frauen und damit rund die Hälfte der Mitglieder teilgenommen, wie es eingangs hieß.
Erfreulich war zudem, dass die Mitgliederzahl der Rönsahler Frauenhilfe auch im Berichtszeitraum nahezu konstant geblieben war, wenngleich vier Todesfälle zu beklagen waren. Die entstandenen personellen Lücken konnten durch Neuzugänge ergänzt werden.
Vorstandsmitglied Ellen Becker kam eingangs auf die im Berichtszeitraum stattgefundenen Zusammenkünfte zu sprechen. So traf man sich in ökumenischer Weise im Dorf bei Weltgebetstag der Frauen, organisierte ein gemeinsames Tischabendmahl, freute sich über eine Buchvorstellung, unternahm einen Ausflug zum Orgelmuseum und räumte – wie beispielsweise beim traditionellen Rosennachmmittag – der Geselligkeit stets einen breiten Raum ein.
Bereits jetzt konnten mehrere Termine für das laufende Jahr festgelegt werden. Am 3. April wird zum Tischabendmahl eingeladen und am 8. Mai steht ein Halbtagsausflug zur „Bunten Kerk“ in Lieberhausen auf dem Plan. Der traditionelle Rosennachmittag findet am 3. Juli statt, und zuvor, nämlich am 5. Juni, lädt Referentin Barbara Löffler zu einem Vortrag ein. Gleiches gilt auch für den 7. August, diesmal ist Karin Frettlöh die Referentin, bevor dann am 21.September gebührend gefeiert werden soll. Anlass ist dann das 100-jährige Bestehen der Rönsahler Frauenhilfe.
Gut gewirtschaftet hatte einmal mehr Kassenführerin Monika Scheel. Im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten erhielten die Frauen Spendengelder für caritative Zwecke auf lokaler und überörtlicher Ebene. Gleiches ist auch für dieses Wirtschaftsjahr vorgesehen. Dann nämlich sollen das Müttergenesungswerk sowie das Frauenhaus Oberberg mit je einer Spende bedacht werden.
In diesem Jahr standen keine Wahlen an, zumal alle bisherigen Funktionsträgerinnen zur Weiterführung ihres jeweiligen Amtes bereit waren und jeweils entsprechend bestätigt wurden. Das galt sowohl für das Leitungsgremium der Frauenhilfe, nämlich den engeren Vorstand mit Brigitte Potthoff, Ellen Becker und Monika Scheel als auch für das Team der Beisitzerinnen. Das sind Elke Clever, Brigitte Escher, Roswitha Hennel, Brigitte Münch, Gerda Zander und Ruth Matschke. Als Bezirksfrauen fungieren Elke Clever, Roswitha Hennel, Dorothea Neumann und Bärbel Voswinkel, und Dorothea Neumann sowie Brigitte Escher fanden sich als Kassenprüferinnen bereit, bevor man zum geselligen Teil des Treffens überging.