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Großer Andrang beim Lima-Basar

11.11.2022

Großen Andrang gab es beim Lima-Basar im Gemeindehaus der Ev. Kreuzkirchengemeinde. (Foto: Ingrid Weiland)
Großen Andrang gab es beim Lima-Basar im Gemeindehaus der Ev. Kreuzkirchengemeinde. (Foto: Ingrid Weiland)

LÜDENSCHEID + Der Lima-Basar, den die evangelische Kreuzkirchengemeinde alle zwei Jahre zugunsten ihres Projekts, des Kinderwerks Lima, veranstaltet, ist seit langem eine Attraktion ersten Ranges für Bürgerinnen und Bürger aus der ganzen Stadt und auch für Gäste aus der Umgebung. Vor zwei Jahren konnte man allerdings Pandemie-bedingt nur einen „Schaufensterverkauf“ ausrichten.

 

Diesmal war die Freude darüber groß, dass der Lima-Basar am 6. November wieder im Gemeindehaus an der Worthstraße stattfinden konnte. Dieser erlebte einen gewaltigen Ansturm. Schon unmittelbar nach der Eröffnung fanden sich Scharen von Kaufinteressierten an den einzelnen Ständen ein, und ihre Kette riss den ganzen Tag über nicht ab. Mehrere Tage hatten die rührigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ev. Kreuzkirchengemeinde gebraucht, um ihre vielen schönen selbstgemachten Sachen und sonstigen Schätze aufzubauen und auszubreiten. Zu den kunstgewerblichen Artikeln, die feilgeboten wurden und die eifrige Gemeindeglieder in monatelanger Vorbereitungszeit angefertigt hatten, gehörten kuschelige Schafs- und Nackenkissen, handgestrickte Socken, Schals und Pulswärmer, Adventskalender, Sterne und Deko-Artikel für die Advents- und Weihnachtszeit sowie gediegene Papierarbeiten und Grußkarten.

Besonders beliebt bei Groß und Klein waren die gehäkelten Tiere. (Foto: Ingrid Weiland)
Besonders beliebt bei Groß und Klein waren die gehäkelten Tiere. (Foto: Ingrid Weiland)

Ein Stand mit originellen, gehäkelten Tieren aller Art zog nicht nur Kinder, sondern auch manchen Erwachsenen an. An einem „Lima-Tisch“ konnte man schöne Dinge aus Peru bekommen, zu denen Mützen, Schals und Instrumente gehörten. An verschiedenen Ständen wartete man mit kulinarischen Köstlichkeiten auf – unter anderem mit aus Früchten aus dem eigenen Garten hergestellten Likören und Säften. Konfitüren und Gelees, Spritzgebäck, Plätzchen aller Art und anderen nach Hausfrauenrezepten zubereiteten Spezialitäten. Ein echter Anziehungspunkt war auch ein Stand, an dem man Kugelschreiber, Taschenmesser und anderes mehr erstehen und mit verschiedenen Motiven gravieren lassen konnte. Zudem konnte man sich auf einem Weihnachtsflohmarkt für wenige Euro mit den verschiedensten Dingen für die Advents- und Weihnachtszeit eindecken.

 

Für das leibliche Wohl der Basarbesucher wurde mit einer Kartoffelsuppe, Leberkäse in Brötchen, Kuchen und Waffeln bestens gesorgt. Vor allem in der Mittagszeit war im Cafébereich kaum noch ein freies Plätzchen zu finden. Für die Kuchentheke hatten Gemeindeglieder rund 40 Kuchen gespendet.

 

Dem Lima-Basar schloss sich in der darauffolgenden Woche noch ein mehrtägiger Nachverkauf an. Nun darf man darauf gespannt sein, welche Gesamtsumme diesmal von der Kreuzkirchengemeinde durch die Basarverkäufe erzielt worden ist. Der Erlös wird auch diesmal wieder zu 100 % an das Kinderwerk Lima weitergeleitet. ©ih

Am Peru-Tisch gab es unter anderem Mützen und Instrumente aus Peru. (Foto: Ingrid Weiland)
Am Peru-Tisch gab es unter anderem Mützen und Instrumente aus Peru. (Foto: Ingrid Weiland)

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