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LÜDENSCHEID + Unter der Überschrift „Gott lässt dich nicht allein!“ stand das Sommerfest, das die Johanneskirchengemeinde zusammen mit vielen Gemeindegliedern und Gästen feierte. Vom Anfang bis zum Ende fanden sich Scharen von Besuchern dieser Veranstaltung ein.

Den Auftakt bildete ein Familiengottesdienst, der vom Posaunenchor der Gemeinde, Organist Reinhard Derdak und vielen kleinen Leuten mitgestaltet wurde. Gemeindepädagogin Claudia Schönbeck, die alle Gäste willkommen hieß und den Gottesdienst leitete, legte – passend zum Motto des Tages – den 126. Psalm aus („Gott legt mir einen Traum ins Herz“) aus und trat in der Rolle eines Apostels auf. Gemeinsam mit Gemeindepfarrerin Ramona Winkler-Rudzio machte sie deutlich, dass „Jesus Christus der Retter der Welt ist“, man sich über diese Botschaft freuen und sie an andere weitergeben sollte.

Eine Sommerfestintrade des Posaunenchors, die schöne Sommerzeit hervorhebende Lieder und Mutmachsongs der Kindergartenkinder sorgten für besondere musikalische Erlebnisse. Ein ganz besonderer Augenblick war gekommen, als die Schulanfänger der beiden KiTas der Johanneskirchengemeinde, des Bewegungskindergartens in der Lisztstraße und des Wichern-Kindergartens, verabschiedet wurden. Die beiden KiTa-Leiterinnen, Claudia Kaufung und Christina Henkel, gaben allen Segenswünschen für den neuen Lebensabschnitt mit auf den Weg und versicherten ihnen: „Gott ist immer für euch da“. Die Gemeindepfarrerin stellte alle Schulanfänge unter den Segen Gottes. Sie dankte allen, die durch ihre Mithilfe an den verschiedenen Ständen und durch Spenden für das Kuchenbüfett und für die Salatbar zum Gelingen des Sommerfests beitrugen.

Im Anschluss an den Familiengottesdienst, der mit einem eindrucksvollen Nachspiel der Bläser ausklang, konnten die Besucher sich nämlich an süßen und herzhaften Leckereien stärken. Auch das schöne Wetter hatte einen entscheidenden Anteil daran, dass das Sommerfest ein voller Erfolg wurde. Der Sonnenschein lud dazu ein, sich an den auf dem Kirchenvorplatz aufgestellten Tischen niederzulassen, im Freien miteinander zu speisen, zu plaudern und Kontakte zu knüpfen. Die Kinder kamen an acht Stationen auf einer Spielstraße auf ihre Kosten. Unter anderem konnten sie sich auf einen Laufparcours begeben, zum Dosenwerfen, Dreibeinlauf und Schwammwurf antreten, ein Bild malen und weitere Aufgaben im Zusammenhang mit „Cross Boule“, Leuchtsteinen und Piratenringen lösen. ©ih