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Perthes-Stiftung ehrt langjährige Mitarbeiter der Wohnungslosenhilfe

8.1.2024

Einrichtungsleiter Andreas vom Ende (r.) mit den Jubilaren Thomas Vogl und Elisabeth Hopp (Foto: Görlitzer)
Einrichtungsleiter Andreas vom Ende (r.) mit den Jubilaren Thomas Vogl und Elisabeth Hopp (Foto: Görlitzer)

LÜDENSSCHEID + Bei der Wohnungslosenhilfe der evangelischen Perthes-Stiftung im Amalie-Sieveking-Haus an der Viktoriastraße in Lüdenscheid waren im Gottesdienst zum einen die Bewohner eingeladen, ihren Dank zu formulieren. Zum anderen galt es, Mitarbeitern zu danken – sowohl langjährigen als auch solchen, die erst in diesem Jahr ihren Dienst in Lüdenscheid angetreten haben.

 

Geleitet wurde der Gottesdienst von Einrichtungsleiter Andreas vom Ende und Ramona Winkler-Rudzio, Pfarrerin der evangelischen Johanneskirchengemeinde und Vorsitzende des Kuratoriums des Amalie-Sieveking-Hauses im Bereich Wohnungslosenhilfe. Geehrt wurden in diesem Rahmen Thomas Vogl, seit 25 Jahren Haustechniker in der Einrichtung, und Elisabeth Hopp, seit 20 Jahren Verwaltungsmitarbeiterin. Neu begrüßt wurden in Lüdenscheid die Sozialarbeiter Verena Lehmann, die insgesamt bereits 15 Jahre bei der Perthes-Stiftung tätig ist, und Christoph Wegmann, der zusätzlich Diakon ist.

(v.l.n.r.) Pfarrerin Ramona Winkler-Rudzio, Verena Lehmann, Thomas Vogl, Elisabeth Hopp, Christoph Wegmann und Einrichtungsleiter Andreas vom Ende (Foto: Görlitzer)
(v.l.n.r.) Pfarrerin Ramona Winkler-Rudzio, Verena Lehmann, Thomas Vogl, Elisabeth Hopp, Christoph Wegmann und Einrichtungsleiter Andreas vom Ende (Foto: Görlitzer)

Aus Begriffen, die auf Bilder einer steinernen Mauer gedruckt waren, konnten die Bewohner einige auswählen, um daraus an der Wand einen symbolischen Altar zu bauen, mit Dingen, für die sie dankbar sind: Es waren ganz unterschiedliche Aspekte, die sie auswählten: Glück, Gesundheit, die Gemeinschaft kamen vor, aber auch ein Bett, Essen und Trinken, Wärme sind Dinge, die man erst richtig zu schätzen weiß, wenn man sie nicht mehr hatte. Freunde, Sündenvergebung, Helfende Hände, Handwerk und Freude wurden auch ausgewählt. „Menschen, die dankbar sind, sind von Gott beschenkt“, sagte Ramona Winkler-Rudzio in ihrer Predigt. Diese war an die Geschichte der Arche Noah angelegt, mit der Gott eine regelrechten Neuanfang ermöglichte. „Ich habe zwar nicht viel, aber ich bin mit dem Leben davon gekommen“ – diese Situation kennen sicher auch die Menschen, die bei der Wohnungslosenhilfe Unterstützung suchen. Eine kleine hausinterne Feier schloss sich dem Gottesdienst an. ©BG

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