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Von Karl-Hermann Ernst

Attendorn-Lennestadt + Schon beim Betreten des „lebensfroh – Kirche im Laden“ kam den Besuchern der Duft einer frischen Tomatensuppe entgegen und führte bei manchem zu kleinen Hungergefühlen.

Wie an jedem zweiten Dienstag im Monat hatten die fleißigen Helferinnen um Anne Jahn und Heike Schäfer dafür Sorge getragen, ihren „Kunden“ eine schmackhafte Suppe zu kredenzen. Und, dass es ihnen wie jedes Mal gelungen ist, zeigt die Anzahl der „Stammgäste“, die diese Gelegenheit nutzen, um - wie es im Flyer heißt – „eine gute Suppe löffeln, klönen und sich wohlfühlen“.

Bereits vor rund einem Jahr hatten Anne Jahn vom Projekt AGIL der Stadt Attendorn und Heike Schäfer von der Freiwilligenzentrale des Diakonischen Werkes des evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg die Idee, im Sozialzentrum „lebensfroh - Kirche im Laden“ der Bezirksgemeinde Attendorn der evangelischen Kirchengemeinde Attendorn-Lennestadt eine monatliche Suppenküche „Heiß & Herzhaft“ einzurichten.

Schnell waren auch die nötigen freiwilligen Helferinnen gefunden, die einmal im Monat einen großen Topf voll Suppe kochten, wobei darauf geachtet wurde, dass jeden Monat eine andere Geschmacksrichtung zum Zuge kam. Schon bald hatte sich eine große Anzahl von Besuchern gefunden, die regelmäßig zum Suppentag ins „lebensfroh“ kamen und noch kommen. Dabei lassen sich viele von ihnen überraschen, welche Suppe diesmal auf dem Speiseplan steht.